Sonntag, 29. Mai 2011

Psyche und Sozialverhalten

Studie vergleicht Verhaltensauffälligkeiten: 

Das Risiko für Verhaltensprobleme im Alter von fünf Jahren ist bei nicht-gestillten Kindern um 30 Prozent erhöht. 

Die Studie:http://www.bbc.co.uk/news/health-13336986

Behaviour problems

By Jane Hughes Health correspondent, BBC News, 10 May 2011

Researchers looked at the feeding habits of 10,037 mothers and their babies involved in a large study known as the Millennium Cohort Study.
The mothers were asked to assess problems in their children by the age of five, including anxiousness and clinginess, restlessness, and lying or stealing.
Only 6% of children who were breastfed showed signs of behaviour problems, compared with 16% of children who were formula-fed.
Mothers who breastfeed tend to be older, better educated, and from a higher socio-economic background, which may contribute towards fewer problems in their children's behaviour.
But even after the researchers, from the Universities of Oxford, Essex, York and University College London, adjusted their figures to take that into account, they still found there was a 30% greater risk of behavioural problems among formula-fed children.
"Our results provide even more evidence for the benefits of breastfeeding," said Maria Quigley of Oxford University, who led the research.
She said breast milk contained large quantities of a particular type of fatty acid, as well as growth factors and hormones, which were important for the development of the brain and nervous system.
But mothers who breastfeed also tend to interact with their children more, which could mean the babies learn more about acceptable ways of behaving.
Breastfed children also get ill less often, which may affect their behaviour."

Mittwoch, 13. April 2011

Muttermilch in der Kita mit Flasche geben

Hallo Frau Weigert,

ich habe Ihr Buch übers Stillen gelesen und  es hat mir bisher in schwierigen Situationen wirklich sehr geholfen, meine kleine Tochter einfach zu stillen. Jetzt ist sie 6 Monate alt, geht seit ein paar Tagen in die Krippe und nun gibts ein Problem auf das ich in Ihrem Buch keine  Antwort gefunden habe. Aber Sie wissen bestimmt eine Lösung und deshalb hoffe ich, dass Sie mir einen Tipp geben können.  Die Kleine soll nämlich in der Kita abgepumpe Muttermilch bekommen. Ich habe in den vergangenen 3 Monaten täglich Milch abgepumpt und für sie eingefroren.  Allerdings lehnt sie die Fläschchen mit der abgepumpten Milch ab. Wenn ich sie vormittags in die Kita bringe, bekommt sie  ihren Brei und danach trinkt sie nichts, auch nicht 2-3 Stunden später. Irgendwann gehe ich dann in die Kita und still' sie dort. Das ist aber bald nicht mehr möglich, wenn ich übernächste Woche wieder voll anfange zu arbeiten.  
Was kann also ich und was können die Erzieherinnen tun, damit die Kleine das Fläschchen nimmt?
Vielen Dank für ihre Antwort im Vorraus und beste Grüße
Mareen S.

Liebe Mareen S.,
es gibt zwei mögliche Lösungen sobald Sie voll arbeiten: entweder Ihre kleine Tochter nimmt die Muttermilch auf andere Weise als über die Flasche, oder sie isst einfach eine zweite Portion Brei und trinkt ihre Milch nur frisch aus Ihrer Brust wann immer Sie zusammen sind. Um ihr die Milch anders anzubieten, eignen sich Löffelchen, Becher oder Trinklerntasse - das kommt auch sehr darauf an, wozu die Erzieherin einwilligt. Wenn Ihre Tochter lieber eine zweite Portion Brei isst, dann könnte dieser mit Muttermilch zubereitet bzw. damit verdünnt werden bis er nur so dick wie etwa eine Kartoffelcremesuppe ist. So bekommt sie mehr Flüssigkeit. So einen Brei nehmen kleine Mädels oft lieber aus dem Glas als vom Löffel, weil sie da selbst mit beiden Händen das Glas halten und ihrem Appetit entsprechend kippen können - jedenfalls nach ein wenig Übung. Er ist aus dem Glas auch viel leichter zu füttern. Die Erzieherin hält es dabei an seinem unteren Ende fest. Ich empfehle diese Art des Fütterns sehr gerne, weil es Babys erlaubt, nach ihrem Essen zu greifen und die Menge selbst und direkt zu regulieren. Soweit meine Tipps - wenn Sie noch Fragen haben höre ich gerne von Ihnen.
Viele Grüße
Vivian Weigert

Liebe Frau Weigert,
vielen Dank für Ihre Lösungsvorschläge. Das werden wir alles schön ausprobieren und dann sind wir mal ganz optimistisch, dass die kleine Luise die Milch trinkt. Mit dem  2. Brei haben wir übrigens inzwischen begonnen. Sie bekommt ihn abends gegen  18 Uhr und ich habe da auch schon etwas Muttermilch mit reingemischt. Das klappt ganz gut.  
Aber eine Frage drängt sich mir da doch noch auf. Die Kleine wird ab kommende Woche insgesamt 8 Stunden in der Kita sein. Wenn sie dort so wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, braucht sie noch  extra Tee oder so? Die Erzieherin hat es schon mal mit abgekochtem Wasser probiert, aber das hat sie auch abgelehnt.  Ansonsten  trinkt sie bei mir an der Brust 2 Mal abends - um 8 Uhr und um 11 Uhr. Und 2 Mal morgens - um 5.30 und um 9 Uhr.
Vielen Dank und schöne Grüße an Sie!
Mareen S.

Liebe Mareen S.,
ich empfehle Ihnen nicht, Luise tagsüber Tee oder Wasser anzubieten, abgesehen davon, dass sie es ja auch abgelehnt hat. Wenn, dann sollte ihr Milch angeboten werden. Trinkt sie sie nicht, mischt man mehr Milch an den Brei. Der Grund: Da sie vorläufig wenig zu sich nimmt muss alles, womit sie sich tagsüber den Magen füllt, auch nährend sein. Wenn Sie dieses Prinzip missachten wird Luise nachts Hunger haben. Oft sind Kinder in Luises Alter noch zu klein, um Festes und Flüssiges - symbolisch gesagt "Brot und Wasser" - schon so stark zu trennen. Denken Sie an Milch als eine Nährlösung. Danach kommt die Breiphase, wo ebenfalls Festes und Flüssiges noch nicht total getrennt sind, erst danach mögen Kinder auch mal Breze oder Brot und beginnen dann erst auch ihren Durst mit Wasser zu löschen. Mit 6 Monaten wird die Milch, wenn Luise sie in der Kita nicht trinken mag, am besten in den Brei gemischt. Überhaupt ist es günstiger, wenn sie den Brei während der Kita-Zeit bekommt und von Ihnen nur die Brust (und am Wochenende den Brei zur gewohnten Kita-Fütterzeit). Sie müssen nicht denken, dass Sie mit einem Brei am Abend etwa besser durch die Nacht kämen - das hat sich in wissenschaftlichen Studien als Ammenmärchen erwiesen. Muttermilch enthält für Kinder dieses Alters immer noch mehr Nährstoffe und Kalorien als jeder Brei und ihre Nährstoffe werden besser resorbiert, weil Muttermilch die Verdauungsenzyme mitbringt - Brei nicht. Das ist ein weiterer Grund, warum es gut ist für Luisa, wenn ihr tagsüber Muttermilch in den Brei gemischt wird.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Eine Frage in eigener Sache: Darf ich diesen Austausch auf die Infoseite des Stillbuches einstellen? (www.stillbuch.info)

Liebe Grüße, 
Vivian Weigert

Liebe Frau Weigert,

ich danke Ihnen sehr für Ihre Tipps und bin nun auch etwas beruhigt, dass wir den Tee noch weglassen können. Was das Einstellen unseres Kontaktes ins Internet angeht - das können Sie wirklich sehr gern tun. Ich bitte Sie nur, meinen vollständigen Namen und meine E-Mail Adresse im Internet wegzulassen.

Also, Vielen Dank und Frohes Schaffen!



Freitag, 11. Februar 2011

Stillhütchen ganz leicht abgewöhnen

Mit "Stillhütchen" aus der Entbindungsklinik entlassen? Das ist heute schon fast die Normalität, jedenfalls in München. Manchmal kommt es mir so vor, als erinnerte sich hier in bestimmten Kliniken keine einzige Schwester mehr daran, dass das Stillen eigentlich ganz ohne Plastikaufsatz geht...

Was viele Mütter erschreckt und besorgt ist die Vehemenz, mit der ihr Neugeborenes es nach kürzester Zeit ablehnt, die Brust ohne Hütchen überhaupt noch in den Mund zu nehmen. Viele meinen, das würde jetzt von Tag zu Tag schlimmer und wenn sie es nicht bald schaffen, ohne Hütchen zu stillen, dann sei diese Möglichkeit für immer vorbei.

Doch hier kann ich aus Erfahrung beruhigen: Das Hütchen lässt sich mit Sicherheit wieder abgewöhnen.
Ich habe im Laufe der Zeit in meiner Stillpraxis gelernt, dass das am leichtesten geht zwischen der 10. und 12. Lebenswoche. In dieser Phase macht die Gehirnentwicklung einen Sprung und das Baby wird neugieriger. Ich erlebe das sogar so deutlich, dass ich Müttern davon fast abrate, sich vor der 9.Woche überhaupt viel Mühe zu geben. Mühe ist meiner Erfahrung nach sowieso hier nicht nötig. Worauf es vielmehr ankommt ist Lust und Freude: erlauben Sie Ihrem Baby viele entspannte Kuschel-Minuten an der "hütchenfreien" Brust - es soll daran schnuppern und sie so oft wie möglich an seinen Lippen spüren können ohne Druck und Not, ohne richtigen Hunger. Sorgen Sie für diese Sinneserfahrungen. Nehmen Sie z.B. direkt nach dem Stillen zwar das Hütchen ab, aber lassen Sie das Baby noch an der Brust, so nah wie beim Trinken. Ganz bestimmt wird auch bei Ihrem Baby dann eines Tages die Neugierde überwiegen - und rasch merkt es, dass sich Ihre Brust ohne Plastikvorsatz noch viel schöner anfühlt in seinem Mund. Achten Sie nur darauf, dass sein Näschen nah genug Ihre Brust berührt - so wie beim Anlegen im Buch beschrieben - dann lernt es rasch, beim Trinken genug Brust einzusaugen und alles geht prima.  Nicht selten lehnt ein Baby dann schon innerhalb weniger Tage das Hütchen ab.
Ich würde mich freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören!

Samstag, 20. November 2010

Stillen wirkt wie ein Schmerzmittel

Die Gabe von Muttermilch kann ein wirksames Mittel sein, um medizinisch notwendige Maßnahmen erträglicher zu machen. Das hat ein kanadisches Forscherteam bei der Auswertung verschiedener Studien mit insgesamt 1.000 Säuglingen herausgefunden.

Für ihre Auswertung verwendeten die Forscher Daten aus elf verschiedenen Studien. Dabei zeigte sich, dass Stillen den Schmerz während einer Blutabnahme deutlich effektiver linderte, als wenn die Babys steriles Wasser bekamen oder wenn gar nichts geschah. Allerdings war hochkonzentriertes Zuckerwasser als Schmerzmittel genauso effektiv wie die Gabe von Muttermilch.

Aufgrund der positiven Wirkung sollte das Stillen daher auch in der Krankenhausroutine als eine Art Beruhigungsmittel eingesetzt werden, empfiehlt der Forscher. Bisher würden bei ärztlichen Untersuchungen nach der Geburt in den meisten Fällen keine speziellen schmerzlindernden Mittel eingesetzt.
Wie sich der schmerzlindernde Effekt des Stillens genau erklären lässt, wissen die Forscher allerdings noch nicht. Eine Kombination mehrerer Faktoren könnte dafür verantwortlich sein, vermutet Studienleiter Prakeshkumar Shah – etwa der leicht süße Geschmack der Milch, zusammen mit der beruhigenden Anwesenheit der Mutter und dem angenehmen Hautkontakt.

Die von Shah analysierten Daten stammen zwar fast alle von termingerecht geborenen, gesunden Babys. Besonders wichtig könnten die Ergebnisse jedoch für Frühgeborene sein. Diese müssen während ihrer Zeit im Brutkasten häufig schmerzhafte Untersuchungen über sich ergehen lassen, erklärt Shah. Zudem seien die Frühchen besonders stressanfällig: Sie reagieren bei einer Häufung unangenehmer Erlebnisse – wie dem Nadelstich zur Blutabnahme – leicht mit erhöhtem Blutdruck und erhöhter Herzfrequenz. Extrem früh geborene Babys haben bei Stress auch ein höheres Risiko für Hirnblutungen. Daher sollten die Studien zur Wirkung von Muttermilch in Zukunft auf diese Babys ausgedehnt werden, schlägt Shah vor.

Zuckerwasser als Schmerzmittel ist nach Meinung der Autoren dagegen weniger zu empfehlen, denn die hohe Konzentration an Zucker sei vermutlich eher ungesund. Einige Studien hätten zum Beispiel gezeigt, dass Frühgeborene bestimmte Bewegungsabläufe später lernen, wenn sie häufig Zuckerwasser zur Schmerzlinderung erhielten. Muttermilch sei zwar auch leicht süß, enthalte jedoch nur sieben Prozent Zucker.

Prakeshkumar Shah (Mount Sinai Hospital, Toronto) et al.:
The Cochrane Database of Systematic Reviews, Ausgabe 3, 2006. ddp/wissenschaft.de – Christine Amrhein Stillen

Nach Bedarf stillen

Studien zeigen: Stillen nach Bedarf ist am besten

BAAR/Schweiz - Viele Mütter werden beim Stillen von Selbstzweifeln und Unsicherheit geplagt: Reicht die Milchmenge aus? Hat mein Baby einen normalen Stillrhythmus? Enthält meine Milch alles, was das Baby braucht? Ermutigende Ergebnisse liefern nun Studien der University of Western Australia, durchgeführt von weltweit führenden Stillforschern: Der Körper der Mutter sorgt in der Regel dafür, dass das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird - unabhängig davon, wie oft, wie lange oder mit welchen Abständen ein Baby trinkt. Wichtig ist nur, dass Mutter und Kind ihren eigenen Rhythmus finden und nach Bedarf, das heißt, abhängig vom Appetit des Babys gestillt wird.

Während ihrer Arbeit fanden die Wissenschaftler aus dem Team rund um den weltweit führenden Stillforscher Dr. Peter Hartmann eine Vielzahl unterschiedlicher Stillgewohnheiten vor: Während die einen Babys sechs Mal am Tag nach der Brust verlangten, wollten andere bis zu 18 Mal am Tag gestillt werden. Die einen tranken während einer Mahlzeit nur an einer Brust, andere an beiden. Während das eine Kind nachts durchschlief, wollte das andere auch zur Nachtzeit regelmäßig gefüttert werden. Auch die Trinkdauer und die aufgenommene Milchmenge pro Stillmahlzeit unterschieden sich von Baby zu Baby.
Auf einen Zeitraum von 24 Stunden gesehen, nahmen dennoch alle eine ähnliche Menge an Nährstoffen auf. Entscheidend war einzig, dass nach Bedarf gestillt wurde.

Andere Studien der Forschergruppe unterstützen diese Ergebnisse: So ändert sich die Zusammensetzung der Milch sowohl während einer Stillmahlzeit als auch abhängig vom Alter des Kindes und passt sich dem Bedarf des Kindes an. Auch damit stellt der Körper der Mutter sicher, dass ein Baby immer alle Nährstoffe bekommt, die es aktuell benötigt.

Hartmann und seine Mitarbeiter präsentierten diese Ergebnisse erst vor kurzem im Rahmen einer Fachtagung in Basel, die vom BSS (Berufsverband Schweizerischer Stillberaterinnen) und dem Unternehmen Medela, Hersteller von Milchpumpen und Stillzubehör, veranstaltet wurde. Medela arbeitet eng mit der Laktationsforschergruppe der University of Western Australia zusammen und fördert deren Studien. "Indem wir die Arbeit von Dr. Hartmann unterstützen, wollen wir so vielen Müttern wie möglich eine schöne und erfolgreiche Stillerfahrung ermöglichen", erklärt Dr. Leon Mitoulas, leitender Wissenschaftler der Abteilung Stillforschung bei Medela. "Einer der Hauptgründe für Stillprobleme sind Selbstzweifel und Stress bei den Müttern - verbunden mit widersprüchlichen und wenig objektiven Ratschlägen. Daher setzen wir uns auch dafür ein, dass die Forschungsergebnisse im Stillalltag der Frauen ankommen. Und letztendlich dafür sorgen, dass mehr Mütter stillen und auch länger stillen."

Montag, 18. Oktober 2010

Geleitwort

von Dr. Michael Abou-Dakn, IBCLC
Chefarzt der klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof

Die meisten schwangeren Frauen geben in aktuellen Studien an, dass sie ihre Kinder stillen möchten. Leider spiegelt sich dieser Wunsch nicht in den deutschen oder internationalen Erhebungen zum Stillen von Kindern wider. Bedauerlicherweise beenden relativ viele Mütter bereits in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt ihres Kindes die Stillbeziehung. Sicherlich werden diese Zahlen immer besser, da die jahrelange Arbeit von engagierten Frauen und Männern dazu beigetragen hat, dass in der Gesellschaft wieder allgemein bekannt ist, welche Nachteile das Nichtstillen sowohl für die Entwicklung und Ernährung des Kindes als auch für die Gesundheit der Mutter hat.
Dennoch glauben viele eltern, aber leider auch die beruflichen Akteure rund um das junge Elternpaar, dass bei Stillproblemen relativ rasch auf die Industrienahrung umgestellt werden kann. Wir erleben in unserer täglichen Arbeit, dass große Zweifel der Frauen in ihre Fähigkeit bestehen, das eigene Kind durch Stillen ausreichend zu ernähren. Durch die fehlenden gesellschaftlichen Vorbilder, aber auch das fehlende Wissen innerhalb der Familienkreise werden die jungen Mütter und Väter am Anfang der Stillbeziehung irritiert und suchen oftmals die Lösung in der Industrienahrung.
Der Autorin, Vivian Weigert, ist mit diesem Buch erneut dafür zu danken, dass sie versucht, genau an diesem Punkt einzugreifen und auf die vielen Fragen und Nöte der jungen Eltern einzugehen. So motiviert sie im ersten Teil ihres Buches die Mütter, auf einen guten Start vorbereitet zu sein. Sie erläutert, wie Eltern sich Hilfe holen können und wie sie Stillprobleme vermeiden können. Auf die vielen Fragen, die dann auf junge Eltern zukommen, wird detailliert eingegangen. Am Ende des Buches werden Hinweise gegeben, wie Mütter und Eltern sich entsprechende Hilfe bei Problemen holen können.
Man merkt der Autorin an, wie wichtig ihr das Thema ist und wie engagiert sie bereits seit Jahren aktiv in dieser Thematik arbeitet. Die aktuellen Themen und Studien werden geschickt in das Buch eingearbeitet, ohne wissenschaftlich überlastet zu sein. Die autorin geht einfühlsam auf die vielen Fragen, Vorbehalte und Unsicherheiten ein, die uns in der täglichen Stillberatung begegnen. Somit ergänzt dieses Buch hervorragend die Betreuung durch Hebammen, Stillberaterinnen und Ärztinnen nach der Geburt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten Stillbeginn und bei möglicherweise auftretenden Fragen, Verunsicherungen oder Problemen eine hilfreiche Begleiterin, die Ihnen hilft, Ihren Wunsch, Ihr Kind möglichst lange zu stillen, zu erfüllen. Das Buch wird sicherlich dazu beitragen.
Ihr
Dr. Michael Abou-Dakn

Dienstag, 24. August 2010

Impressum

Copyright 2010 by Vivian Weigert. All rights reserved.
Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 6 MDStV: Vivian Weigert



Kontakt:
praxis.v.weigert@gmail.com


Rechtshinweis:
Sämtliche Texte und Fotos sind (sofern nicht anders angegeben) Eigentum von Vivian Weigert und unterliegen dem deutschen Urheberrecht (UrhG). Auf die Inhalte darf mit entsprechender Verlinkung auf meine Seite gerne verwiesen werden. Eine gewerbliche Nutzung jeglichen Inhalts dieses Blogs ohne mein ausdrückliches, schriftliches Einverständnis ist jedoch grundsätzlich untersagt.

Externe Verweise und Links:
Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 – “Haftung für Links” hat das Landgericht (LG) Hamburg entschieden, dass man durch das Setzen eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann – so das LG – nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.
Hiermit distanziert sich die Verantwortliche für diese Seiten ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Website und macht sich diese Inhalte nicht zueigen. Diese Erklärung gilt für alle Links, die sich auf dieser wie auf den von hier aus erreichbaren Seiten befinden.